Das 1457 erbaute Fachwerkhaus in der Steingasse 4 gilt als das zweitälteste in Eppingen. Ältere Eppinger kennen es noch unter dem Namen "Frankeburg".
Dank des Einsatzes des Fördervereins Raußmühle und der finanziellen Unterstützung durch die Stadt konnte das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude vor dem Verfall bewahrt werden und ist nun wieder ein begehbares, historisches Kleinod, in dem Besucher bei Führungen - nach der Corona-Pandemie - einen Einblick in die Eppinger Stadtgeschichte, in das Leben der vergangenen Jahrhunderte werfen können.
Das Fachwerkhaus Steingasse 4 wurde 1457 von einem Mann aus der damaligen sozialen Mittelschicht der Stadtgesellschaft nahe der Stadtmauer erbaut.
In dem Fachwerkhaus finden sich Spuren der zurückliegenden Jahrhunderte. Es gibt einen Kriechkeller, ein Stockwerk darüber zeugt ein winziger Stall neben dem Treppenaufgang davon, wie nahe hier einst Mensch und Tier zusammenlebten und in den jeweils zwei Zimmern der beiden Stockwerke darüber wohnten im 19. Jahrhundert wohl zwei Großfamilien: 20 Personen in vier Räumen.
Besonders sind an dieser Fachwerkschönheit der Schwebegiebel und der Flugsparren. Im Gegensatz zum berühmten Baumann´schen Haus sitzen hier die Eckständer nicht auf den Schwellen, sondern gehen durch bis auf die Deckenbalken - das ist ein Kennzeichen des alemannischen Fachwerks. Die Datierung auf 1457 gelang durch eine Untersuchung der Jahresringe. Heraus kam, dass das Haus ein halbes Jahrhundert vor Beginn der Bauernkriege errichtet worden war. Das Dach ist teils mit Hohlziegeln, Mönch- und Nonnenziegeln sowie mit Biberschwänzen gedeckt.
Das Kulturdenkmal "Frankeburg" ist jeden ersten Sonntag in den Monaten März bis Oktober, von 14 - 17 Uhr geöffnet oder nach telefonischer Vereinbarung (Tel: 07262-8708)
Führung "Kulturdenkmal Frankeburg"
Dauer: nach Absprache
Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen
Info/Buchung unter Tel: 07262/8708
info@raussmuehle.de
Raußmühle Eppingen, Herr Dähling
Steingasse 4
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 8708
info@raussmuehle.de
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Erfahren Sie im Stadt- und Fachwerkmuseum mehr über Fachwerkbau und Landleben, Bauern und Bastler, Hopfen und Malz, Feuerwehrgeschichte und die „Eppinger Linie“. Das Fachwerkmuseum stellt auf über 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche die Geschichte vom frühen Holzbau zum Fachwerk dar – anschaulich verknüpft mit Einblicken in die Welt des Zimmermanns und in die Eppinger Stadtgeschichte. In der historischen Altstadt von Eppingen und auf dem Fachwerklehrpfad kann die Fachwerkkunst weiter studiert werden.
Schwerpunkte der ständigen Sammlungen bietet vor allem die Darstellung der Entwicklung des Fachwerkbaus und der Stadtgeschichte. Ein wichtiger Teil der Museumsarbeit besteht in der Präsentation von vier Wechselausstellungen pro Jahr zur Gegenwartskunst und zu Themen der Regionalgeschichte.
Die Museumsabteilungen
1. Obergeschoss: Vor- und Frühgeschichte/Entwicklung der Stadt
2. Obergeschoss: Vom frühen Holzbau zum Fachwerk, Die Eppinger Linien
3. Obergeschoss: Vorindustrielles Wohnen und Arbeiten
4. Obergeschoss: Flucht und Vertreibung/Eppinger Handwerk
Nebengebäude EG und 1. OG : Wir bauen gerade um. Hier entsteht eine Museumswerkstatt.
AUSSTELLUNGEN 2024
28. Künstlerfahnenfestival – Peter Riek, Zeichnung drinnen und draußen, Altstadt und Museum
18. Juli bis 06. Oktober 2024
„Zeichnung drinnen & draußen“ bezieht sich nicht nur auf die unterschiedlichen Orte dieses Ausstellungsprojekts – die Schau im Museum, dem Künstlerfahnenfestival in der Altstadtstraße und der installativen Arbeit auf dem Markplatz – sondern meint vor allem auch die verschiedenen Arbeitsfelder des Zeichners Peter Riek, die Arbeiten auf Papier im Atelier und die Straßenzeichnungen, die auf langen Wanderungen oder Reisen mit dem Fahrrad entstehen.
Gleichzeitig präsentieren wir in der Galerie im Rathaus unter dem Titel „Weltenkammer“ Peter Rieks eigene Sammlung von Grafiken, die von Arp über Dix bis Penck und Zangs reicht und für die er eigens eine salonartige Rauminstallation geschaffen hat.
Michael Hieronymus – Skulptur und Malerei
24. Oktober 2024 bis 26. Januar 2025
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 14 bis 16 Uhr (Montag geschlossen)
Eintritt frei!
Schließtage: 2. Oktober, 24. - 26. Dezember, 31. Dezember 2024 und 1. Januar 2025
Führungen, Besuchergruppen nach Terminvereinbarung / Eintritt frei!
Ausstellungseröffnungen immer donnerstags um 18.00 Uhr - Sie sind herzlich eingeladen!
Stadt Eppingen
Stadt-und Fachwerkmuseum in der Altstadtstraße 17/ Fleischgasse 2
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 920 - 1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Einblicke in die bäuerliche Vergangenheit
Das Museum befindet sich im ehemaligen Farrenstall des Dorfes, einem Fachwerkgebäude in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, das einst dem Fürsten Leiningen gehörte und ursprünglich als Kelter diente. Die sorgfältig eingerichtete Küche, Wohn- und Schlafstuben, wie auch die gesamten Wirtschaftsräume und der Mostkeller vermitteln dem Besucher einen anschaulichen Eindruck vom bäuerlichen Wohnen und Arbeiten in vorindustrieller Zeit. Auch das Gebäude selbst ist durch die seltene Dachkonstruktion mit einem hängenden Dachstuhl eine architektonische Besonderheit und steht unter Denkmalschutz.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat von 14 - 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Eintritt frei!
Führung Bauernmuseum Richen
Dauer: ca. 60 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Buchung und Info: 07262/920-1500 oder stadtfuehrungen@eppingen.de
Heimatverein Richen, Herr Michael Meny
Bauernmuseum in der Hinteren Gasse 35
75031 Eppingen, Stadtteil Richen
Telefon 07262 / 6091340 oder 07262 / 920-1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Das 1998 im historischen Rat- und Schulhaus von 1903 eingerichtete Steinhauermuseum ist eine Zweigstelle des Stadt- und Fachwerkmuseums "Alte Universität" in Eppingen. Auf 120 qm Ausstellungsfläche wird die Geschichte vom raschen Aufstieg und der Blütezeit der Steinbrüche und des Steinhauergewerbes erzählt. Aber auch über den Wandel der Jahrhundertwende folgende Niedergang und die Zeiten der Not, die harte Arbeit und das kurze Leben der Steinhauer ist viel Interessantes zu erfahren. Zahlreiche Exponate sowie lebendige Inszenierungen, etwa einer Steinhauerhütte oder der Abbausituation im Steinbruch, vermitteln einen spannenden Einblick in die Arbeitswelt der Steinhauer.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertag von 14 - 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Eintritt frei.
Ausstellung "Hoheitsgebiete - Skulpturen Andreas Futter"
vom 1. Mai bis 31. Oktober 202 im Steinhauermuseum Mühlbach und Vorplatz
Besuchen Sie auch die "Alte Schmiede" und den "Sandsteinlehrpfad" in unmittelbarer Nähe zum Steinhausermuseum.
Führung Steinhauermuseum Mühlbach
Dauer: ca. 60 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Buchung und Info: 07262/920-1500 oder tourismus@eppingen.de
Stadt Eppingen
Steinhauermuseum / Verwaltungsstelle Mühlbach, Hauptstraße
75031 Eppingen, Stadtteil Mühlbach
Telefon 07262 / 4335 (Verwaltungsstelle) oder 07262 / 920-1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Der Turm misst heute eine Dachspitzhöhe von 30 Metern und eine Traufhöhe von 22 Metern, die Aussichtsplattform befindet sich auf 24 Metern Höhe. Im ersten Obergeschoss beträgt die Mauerstärke 1,85 Meter, im sechsten Obergeschoss sind es "nur" noch 60 Zentimeter. Typisch für die Erbauungszeit sind die sehr kräftigen Buckelquader, gebrochen aus heimischem Schilfsandstein.
Das heutige Aussehen des Turms mit dem schiefergedeckten Laternendach geht wohl auf das Jahr 1791 zurück, als die Turmspitze erneuert werden musste. Bis dahin besaß er einen mehrstöckigen Fachwerkaufsatz. Dort war für den städtischen Türmer eine Wohnung eingerichtet. Er musste die Bewohner der Stadt vor anmarschierenden Feinden und beim Ausbruch eines Brandes lautstark warnen. Hierzu benutzte der Türmer ein großes Zink, ein stark gekrümmtes Horn, weshalb man ihn auch als städtischen Pfeifer beziehungsweise den Turm später als Pfeifferturm bezeichnete. Nach dem Turmumbau wurde keine Türmerwohnung mehr eingerichtet.
Vom Wehrturm zum Gefängnis
Einen ersten Hinweis über die Nutzung des Pfeifferturms als Gefängnis finden wir in der Stadtrechnung von 1662, als der Seiler Michel Bühler 30 Kreuzer für "4 Claffter Seyler, so zum Gefängnis im Pfeiffthurm verbraucht worden" erhielt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als Eppingen zur badischen Bezirksamtsstadt erhoben wurde, baute man den Pfeifferturm zum Gefängnis für den Amtsbezirk um. Vom dritten bis zum sechsten Stockwerk war jeweils eine Gefängniszelle eingerichtet, im siebten Stockwerk waren es vier. Von 1829 bis 1859 diente der Pfeifferturm schließlich als Amtsgefängnis. Danach benutzte ein Eisenhändler den Turm als Lager bis 1935, als das erste Heimatmuseum der Stadt im Turm eingerichtet wurde.
Sanierung und Einrichtung als Museumsdépendance
Der Pfeifferturm, das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, bedurfte zu Anfang des neuen Jahrtausends einer behutsamen Renovierung, die im Jahr 2002 zusammen mit dem Landesdenkmalamt erfolgte. Die Sanierungsschwerpunkte waren das Dach, die Sandsteinmauern und der Schutz vor Taubenkot.
Nach Abschuss der Sanierung fiel die Entscheidung, den Turm wieder stärker der Öffentlichkeit zugänglich und seine lange Geschichte transparent zu machen. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Eppinger Heimatfreunde, des Archivs für die Geschichte des ländlichen Lebens, der Naturschutzgruppe "Eppinger Falken", des städtischen Bauamtes, des Stadtarchivs und des Stadt- und Fachwerkmuseums erarbeiteten die Grundlagen für die Einrichtung und Gestaltung des Kulturdenkmals Pfeifferturm, der am Kirchweihsonntag im Oktober 2003 als Dépandance des Museums eröffnet wurde.
Das Kulturdenkmal Pfeifferturm kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Weitere Infos erhalten Sie über die Stadtinformation der Stadt Eppingen, Tel: 07262/920-1500 oder stadtfuehrungen@eppingen.de
Führung "Kulturdenkmal Pfeifferturm"
Dauer: ca. 90 Minuten
Max. Teilnehmerzahl: 8 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Buchung: Tel. 07262/920-1500 oder stadtfuehrungen@eppingen.de
Stadt Eppingen
Pfeifferturm in der Altstadtstraße
75031 Eppingen
Telefon 07262/920-1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Erfahren Sie Näheres zur Geschichte des Tabaks
Den Stadtteil Elsenz verbindet eine lange Tradition mit dem Anbau von Tabak, dessen Anbau hier von Klima und Boden begünstigt waren. Das im Rathaus untergebrachte Museum erzählt die Geschichte des Tabaks von der ersten Begegnung durch Matrosen des Schiffes von Christoph Kolumbus bis zum aktuellen öffentlichen Rauchverbot. In einer modern gestalteten räumlichen Inszenierung werden die Arbeitsvorgänge vom Säen über das Ernten bis zum Rauchgenuss im Jahreslauf präsentiert.
Stadt Eppingen
Heimat- und Tabakmuseum/Verwaltungsstelle Elsenz, Sinsheimer Str. 8
75031 Eppingen, Stadtteil Elsenz
Telefon 07262/920-1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Vom Wein und von der Lein - die Weinbaustube in Kleingartach
In den umgebauten Räumen im Erdgeschoss des historischen Rathauses, der heutigen Verwaltungsstelle Kleingartach, wurde ein Museum eingerichtet, das mit zahlreichen Exponaten und Dokumenten die Geschichte des Weinbaus der einst kleinsten Stadt von Württemberg erzählt.
Die Grenzlage, unter der Kleingartach seit seiner Gründung immer wieder schwer zu leiden hatte, sowie die Geschichte der Vorfahren des Dichters Ludwig Uhland bilden weitere Schwerpunkte in der Darstellung.
Die Räume sind so eingerichtet, dass Sie nicht nur als Museum Verwendung finden werden, sondern sowohl für Lesungen und Vorträge, Weinproben und Empfänge genutzt werden können.
Unter Führung von Museumsleiter Peter Riek und Ortsvorsteher Ebert entstand in Zusammenarbeit mit einem engagierten Kreis ehrenamtlicher Bürger ein kleines aber feines Museum, das eine Bereicherung der regionalen Museumslandschaft darstellt.
Die Museumskonzeption des Stadt- und Fachwerkmuseums hat zum Ziel, Geschichte dort zu zeigen, wo sie sich ereignet und "den Weinbau in der Bierstadt darzustellen, wäre ein mittelgroßes Verbrechen".
Öffnungszeiten:
Donnerstags von 13.30 - 16.30 Uhr
Museumsführung
Führung nur in Kombination mit einer Stadtführung in Kleingartach
Dauer: ca. 60 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Öffnungszeiten: während der Öffnungszeiten der Verwaltungsstelle und nach Vereinbarung
Stadt Eppingen
Weinbaustube / Verwaltungsstelle Kleingartach, Zabergäustraße 25
75031 Eppingen, Stadtteil Kleingartach
Telefon 07262 / 920 - 1151 (Museumsleitung) oder 07138 / 932815 (Verwaltungsstelle)
Verwaltungsstelle.Kleingartach@Eppingen.de
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In dem 1334 erstmals erwähnten bäuerlich-technischen Kulturdenkmal wird eine private bedeutende volkskundliche Sammlung der ländlichen Sachkultur mit zahlreichen Objekten der Volksmagie und des Volksglaubens präsentiert, die den Betrachter tief in die Mentalität bäuerlicher Weltanschauung führt. Weit über die Region hinaus bekannt sind vor allem die Sammlungen von Mausefallen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von Maltersäcken, Brettstühlen sowie von Schlössern und Schlüsseln.
Das klassische Mühlengehöft mit seinen verschiedenen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden ist ein gelebtes Gesamtkunstwerk, das die vielschichtigen Zusammenhänge von Mensch, Tier, Pflanze und Landschaft rekonstruiert und erfahrbar macht.
Führungen
Dauer: nach Absprache
Min. Teilnehmerzahl: 10 Personen (oder nach Absprache)
Kosten: 7,00 € pro Person für Führung Mühle und Museum /
optional ein Vesper dazu - zzgl. 8,00 € pro Person
Bei Führungen mit weniger als 10 Personen wird ein Pauschalpreis von 70,00 € festgelegt.
Info/Buchung unter Tel. 07262/8708 oder unter www.raussmuehle.de
Themenschwerpunkte sind nach Absprache möglich. Oder schreiben Sie uns eine Mail!
Raußmühle Eppingen, Herr Dähling
Sulzfelder Weg 40
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 8708
info@raussmuehle.de
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Besuchen Sie die Ausstellungen in der Galerie im Eppinger Rathaus!
A U S S T E L L U N G E N 2 0 2 4
Weltenkammer – Grafik von Arp bis Zangs, Sammlung Peter Riek
18. Juli bis 06. Oktober 2024
In der Galerie im Rathaus präsentieren wir unter dem Titel „Weltenkammer“ Peter Rieks eigene Sammlung von Grafiken, die von Arp über Dix bis Penck und Zangs reicht und für die er eigens eine salonartige Rauminstallation geschaffen hat.
Gleichzeitig zu sehen ist das Künstlerfahnenfestival „Zeichnung drinnen & draußen – Peter Riek“ in der Altstadtstraße und im Stadt-und Fachwerkmuseum. Die Ausstellung bezieht sich nicht nur auf die unterschiedlichen Orte dieses Ausstellungsprojekts – die Schau im Museum, dem Künstlerfahnenfestival in der Altstadtstraße und der installativen Arbeit auf dem Markplatz – sondern meint vor allem auch die verschiedenen Arbeitsfelder des Zeichners Peter Riek, die Arbeiten auf Papier im Atelier und die Straßenzeichnungen, die auf langen Wanderungen oder Reisen mit dem Fahrrad entstanden sind.
Max Beckmann / Faust – Lithographie aus der Sammlung des Faustmuseums Knittlingen
17. Oktober 2024 bis 10. Januar 2025
Öffnungszeiten in der Galerie
Mo.- Mi. von 8.00 bis 15.00 Uhr
Do. von 8.00 bis 17.00 Uhr
Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr
Schließtage: 3. Juli, 2. Oktober 2024
Eintritt frei!
Galerie im Rathaus
Marktplatz 1
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 920 - 1151 (Museumsleitung)
museum@eppingen.de
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Besuchen Sie das Kultur-Historische Privatmuseum - Familie Sack freut sich über jede interessierte Besuchergruppe!
Für Gruppen und Vereine auf Anfrage Info/Buchung unter Tel: 07262/7280
Schon mit 16 Jahren sammelte Reinhold Sack seine ersten historischen Gegenstände. Über die Jahrzehnte wuchs die Sammlung stetig an. Vor einigen Jahren ergab sich die Möglichkeit diese Sammlung endlich in geeignete Räumlichkeiten unterzubringen. Ein kleines liebevoll restauriertes Altstadthaus in der Eichgasse 1 bietet genug Platz um wenigstens die wichtigsten Stücke seiner Sammlung thematisch wohlgeordnet und optisch ansprechend zu präsentieren.
Im Erdgeschoss befinden sich alte Öfen, welche zum Teil aus Eppinger Haushalten stammen. Darunter sind auch drei Irische Öfen der Firma Esch & Cie aus Mannheim, außerdem Bügeleisen sowie Tür- und Schrankschlösser. Im ersten Stock ist eine Uhrensammlung untergebracht. Ausstellungsstücke von namhaften Herstellern, wie Gustav Becker, Lenzkirch, JWC, Lange und Söhne und Patek Phillipe sind hier zu finden. Auch die komplette Uhrmacherwerkstattvon Fritz Hofmann Eppingen ist auf diesem Stock ausgestellt. Einen Stock höher sind Puppen von verschiedenen Herstellern, alte Kinder- und Puppenwagen sowie verschiedenen Blechspielzeuge zu bewundern. Im Dachgeschoss ist eine bäuerliche Sammlung untergebracht, bestehend aus alten Mehlsäcken bis hin zu Kupferbackformen, Springerlesmodeln, Hasen und Lammformen, irdenen Gefäße, Ölkrügen, Waagen und vieles mehr. 2008 wurde das Museum erweitert: Neue Austellungsräume für Tante Emma Laden, Buchbinderei, Drechsler- und Holzschnitzerei, Küferei, Schuhmacherwerkstatt, Utensilien einer Hebamme und Erinnerungen ans Eppinger Kino wurden eingerichtet.
Kultur-Historisches Privatmuseum, Familie Sack
Eichgasse 1
75031 Eppingen
Telefon 07262/7280
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Das Museum befindet sich im 1513 erstmals erwähnten neuen Speyrer Pfarrhaus auf dem Kirchhügel. Seit der Reformation nach 1556 bis 1715 war das Haus Wohnsitz des Diakons, des 2. reformierten Pfarrers von Eppingen. Bis zur Säkularisation 1803 gehörte das Gebäude dem St. Guidostift in Speyer. Das Museum wurde 2003 im Untergeschoß eröffnet.
Die vor allem von Friedbert Andernach zusammengetragene Ausstellung zeigt katholische Andachtsgegenstände und Zeugnisse religiösen Brauchtums vom 18. bis 20. Jahrhundert. Ergänzt wird die Sammlung von Gegenständen der evangelischen Bilderwelt und von jüdischen Kultobjekten. Zum Museum gehört auch das Longinuskreuz an der Kirche sowie ein Museumsfriedhof im Außenbereich auf dem Kirchhof.
Öffnungszeiten von April bis Anfang Oktober:
am 1. und 3. Sonntag des Monats, von 14.00 - 16.30 Uhr
Museum Zeugnisse religiösen Volksglaubens - Herr Geier
Kirchgasse 6
75031 Eppingen
Telefon 07262/4908 (Herr Geier) oder über das Kath. Pfarramt Tel: 07262/2219
haraldgeier@online.de
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Die Alte Schmiede in Mühlbachs Hauptstraße, von Melchior Bauer im Jahr 1863 einst erbaut, ergänzt auf idealer Weise die Sammlung des nur wenige Schritte entfernten Steinhauermuseums, denn für die vielen ortsansässigen Steinmetze war der Schmied ein unverzichtbarer Partner zum Schmieden und Schärfen der Werkzeuge, sowie zum Beschlagen der Pferde.
Reinhard Moser (1929 - 2015) war dann in der fünften Generation der letzte Schmied in Mühlbach, der seinen Beruf noch bis zu seinem 80. Lebensjahr ausübte.
2017 konnte die Alte Schmiede von der Stadt Eppingen erworben werden. Mit Unterstützuung des Heimat- und Verkehrsvereins Mühlbach wird der Handwerksbetrieb als Kulturdenkmal und als Ergänzung zum Steinhauermuseum nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertag von 14 - 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Eintritt frei!
Eine Führung zum Kulturdenkmal "Alte Schmiede" können wir Ihnen zusammen mit einer Führung durch das "Steinhauermuseum" in Mühlbach anbieten.
Infos hierzu erhalten Sie bei der Stadt Eppingen, Marktplatz 1, 75031 Eppingen, Tel: 07262/920-1500 oder Email: stadtführungen@eppingen.de
Stadt Eppingen
"Alte Schmiede" in der Hauptstraße 14
75031 Eppingen, Stadtteil Mühlbach
Telefon 07262 / 920 - 1151 (Museumsleitung) oder 07262 / 920-1500 (Stadtinformation)
tourismus@eppingen.de
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Das Kulturdenkmal "Stellwerk West" stammt aus dem Jahr 1879 und war über mehr als ein Jahrhundert hinweg im Dienst. Heute ist es ein eisenbahntechnisches Denkmal. Die Einrichtungen des mechanischen Stellwerks sind noch vollständig vorhanden: vom Weichensteller über den Verschlusskasten bis zum Blocksperrwerk.
Öffnungszeiten 2024:
Das Stellwerk West kann - ohne Führung - bei freiem Eintritt, von 14.00 bis 16.00 Uhr an folgenden Sonntagen besichtigt werden :
5. Mai 2024
2. Juni 2024
7. Juli 2024
4. August 2024
1. September 2024
6. Oktober 2024
(Öffnung jeweils am ersten Sonntag der Monate Mai bis Oktober)
Führung "Stellwerk West"
Dauer: ca. 60 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Info und Buchung über die Stadtinformation der Stadt Eppingen, Tel: 07262/920-1500, stadtfuehrungen@eppingen.de
Weitere Infos zum "Eppinger Bahnhof" siehe bei "Sehenswertes / Der Eppinger Bahnhof".
Stadt Eppingen / Heimatfreunde Eppingen
Stellwerk West in der Heilbronner Straße
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 920 - 1500
tourismus@Eppingen.de
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Die Mikwe in Eppingen ist ein jüdisches Ritualbad, das aus der nahen Elsenz gepeist und im Volksmund "Jordanbad" genannt wird. Der Name greift das symbolische Bild des Jordans als langsam fließenden Fluss auf.
Eine Treppe führt hinunter zu dem über vier Meter unter dem Eingangsniveau liegenden Tauchbecken, dessen Wasserstand mit dem Grundwasserspiegel schwankt.
Das Gebäude wurde in der Reichsprognomnacht verschont, da es zu diesem Zeitpunkt bereits profanisiert war. 1976 wurde dann das Ritualbad wiederentdeckt und als Baudenkmal zugänglich gemacht.
Im Mai 2019 wurde mit der Neugestaltung durch das Stadt- und Fachwerkmuseum "Alte Universität" in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchhiv und dem Verein jüdisches Leben Kraichgau die Geschichte der Eppinger Juden und des Hauses neu und umfassend präsentiert.
Öffnungszeiten: Besichtigung nur im Rahmen einer Führung möglich!
Führung "Jüdisches Leben in Eppingen"
Dauer: ca. 90 Minuten
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Kosten: 60 € pro Gruppe
Buchung: Tel: 07262/920-1500 oder stadtfuehrungen@eppingen.de
Stadt Eppingen
Mikwe/Jordanbad in der Küfergasse
75031 Eppingen
Telefon 07262 / 920 - 1500
tourismus@eppingen.de
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