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Vaihingen a.d. Enz

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Stadt zwischen Wiesen, Wald und Reben

Die Große Kreisstadt Vaihingen an der Enz (27.900 EW, 218 Betten, 245m ü.M.) mit ihren neun Stadtteilen erstreckt sich vom Enztal bis in den Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Die reizvolle Landschaft wird auch als „Schwäbische Toskana“ bezeichnet. In der „Internationalen Stadt der Rebe und des Weines“ wird von jeher Weinbau betrieben und die Weinkultur gepflegt.

Schloss Kaltenstein, einst Sitz der Grafen von Vaihingen, überragt als Wahrzeichen weithin sichtbar die Kernstadt. Trotz schwerer Brände im 17. Jahrhundert blieb das mittelalterliche Stadtbild erhalten. Reste der Stadtmauer, der mächtige Pulverturm an der Enz und der schlanke Haspelturm zeugen von der Befestigung der Stadt. Prachtvolle Fachwerkhäuser in der Vaihinger Mühlstraße und am historischen Marktplatz runden das Stadtbild ab.

Fachwerkidylle findet man auch in dem malerischen Weinort Roßwag unterhalb der Steilhänge an der Enz und in den Strombergorten Ensingen, Gündelbach und Horrheim. Besonders sehenswert ist das Große Haus, ein repräsentativer Fachwerkbau des frühen 17. Jahrhunderts, im Teilort Enzweihingen. In Kleinglattbach lohnt sich ein Besuch im einzigartigen Bonbon-Museum und in Horrheim locken das Weinbaumuseum und der Weinlehrpfad.

Abstecher ins benachbarte Keltenmuseum in Hochdorf und ins Kloster Maulbronn - das UNESCO Weltkulturerbe – bieten sich an.