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Hans-Staden-Stadt Wolfhagen

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Sehenswertes



 Stadtkirche mit Alter Wache
Stadtkirche mit Alter Wache.

St. Annenkirche Wolfhagen und die Alte Wache

Die St. Annenkirche, das Wahrzeichen der Stadt Wolfhagen, überragt weithin sichtbar alle bebauten Flächen der Stadt. Der Bau der Kirche begann unmittelbar nach der Stadtgründung. Am 28. August 1235 wurde bereits der Altar und der um die Kirche herum angelegte Totenhof durch Bischhof Bernhard von Paderborn eingeweiht. Der 55 Meter hohe Turm ist in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Helmspitze des Turmes war ursprünglich wesentlich höher. Sie wurde am 13. Juni 1496 und 1533 zweimal durch Blitzschlag zerstört. 1699 erhielt die Turmspitze ihre jetzige Form. Die gotische Hallenkirche ist 51 Meter lang, 22 Meter breit und 25 Meter hoch. Ihre heutige, innere Gestaltung erhielt sie in den Jahren 1957/58.
Die Alte Wache entstand 1667, nachdem außerhalb der Stadtmauern ein neuer Friedhof angelegt war, in der Anfangszeit wahrscheinlich mehr als Haus der Waage (in Verbindung mit dem neu entstandenen "Marktplatz") genutzt. Später wurde das Gebäude in Kriegs- und Notzeiten auch als Wachlokal benutzt. In den 30er Jahren unseres Jahrhunderts als Heimatmuseum eingerichtet. Jetzt, nach Außen- und Innenrenovierung, zum "Café Alte Wache" umgebaut und zur 750-Jahr-Feier (1981) der Stadt eingeweiht.



34466 Wolfhagen

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 Weidelsburg
Weidelsburg.

Nordhessens eindruckvollste Burgruine

Die Weidelsburg – nicht nur größte Burgruine Nordhessens, sondern auch eine der bedeutendsten spätmittelalterlichen Burgen in Hessen.

Die zwischen 1380 und 1430 neu gebaute Weidelsburg ist heute Nordhessens größte Burgruine. Sie liegt auf einem steilen Basaltkegel (492m ü. NN) und vereinigt in idealtypischer Form spätmittelalterlichen Wohn- und Wehrbau.
Von der Burg sind hohe Mauer-, Turm-, Torreste und Zwingeranlagen erhalten. Schon von Weitem sind die zwei wuchtigen Wohntürme der Weidelsburg, Wahrzeichen des Wolfhager Landes, zu sehen. Vom Ostturm bietet sich ein herrlicher Blick über die Landschaft des Naturparks Habichtswald mit ihren charakteristischen Basaltkuppen.
Zahlreiche Fernwanderwege – Bonifatiusweg (X12), Studentenpfad (X13), Habichtswaldsteig, Märchenlandweg, Hugenotten-und Waldenserpfad - führen zur Burg.



34466 Wolfhagen-Ippinghausen

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 Wasserschloss Elmarshausen
Wasserschloss Elmarshausen.

Wasserschloss Elmarshausen

Das heute noch in Privatbesitz befindliche Schloss wurde urkundlich erstmals im Jahre 1123 erwähnt. Über die „Herren von Helfenberg” (13. Jahrhundert) und die „Herren von Gudenberg” (14. Jahrhundert), die den Bau einer Burg beginnen, gelangt diese durch Kauf in den Besitz des Hermann von der Malsburg (ehemaliger Hof- und Feldmarschall des Landgrafen und Generalfeldmarschall des Herzogs Ullrich von Württemberg).

Er leitet den Um- und Ausbau des Schlosses zum heutigen Wasserschloss ein, der  von seinem Sohn, Christoph von der Malsburg, bis 1563  vollendet wurde. Baumeister war wahrscheinlich Jörg Unkair, auch genannt Jürgen  von Thübingen, der u.a. auch das Schloss in Celle, Schloss Stadthagen und  das Rathaus  in  Detmold  erbaute.

Die ursprünglichen Rundbögen- Abschlüsse der Giebel (Frührenaissance) wurden um 1800 zu flachen Dreieckgiebeln umgebaut, wodurch der Baustil heute gemischt erscheint.

Heute werden auf dem Gut Trakehner und Rinder gezüchtet sowie Ackerbau und Forstwirtschaft betrieben. Die EU-Besamungsstation ist auch Servicestation des Hessischen Landgestütes.

Das Schloss ist nicht zu besichtigen. Es ist in Privatbesitz.



34466 Wolfhagen

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Das alte Rathaus

Ein dreigeschossiger, wuchtiger Fachwerkgerüstbau. 222 Margarittenornamente zieren die Balkenköpfe. Jahrhunderte lang wurde die Stadt von diesem Gebäude aus regiert. Jetzt wird das Alte Rathaus als Hotel und Restaurant genutzt. Im Gewölbekeller des Gebäudes befindet sich der Märchenkeller mit reproduzierten Bildern der Brüder Grimm. Hier kann man sich märchenhaft trauen lassen.



34466 Wolfhagen

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Naturschutzgebiet Glockenborn

Das Naturschutzgebiet Glockenborn liegt in der Nähe des Stadtteils Bründersen und hat sich seit dem Beginn der Umbaumaßnahmen im Jahr 2004 zu einem äußerst wertvollen Feuchtbiotop entwickelt.

Die im Gebiet brütenden und durchziehenden Vogelarten machen es zu einem der wertvollsten Feuchtbiotope in Nordhessen. Dabei zeigt der vorhandene Lebensraum mit seinen Flachwasserseen, temporären Kleingewässern und einer schonenden ganzjährigen Beweidung mit robusten Rinderrassen, ein hohes Potenzial der Entwicklungsfähigkeit für weitere Tier- und Pflanzenarten.

Als ehemals extensiv genutztes Gebiet mit Mähwiesen und einigen Feuchtwiesenbereichen, ist durch einen gezielten Einsatz von öffentlichen Mitteln und Umsetzung von verschiedenen Ausgleichsmaßnahmen vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen und der Stadt Wolfhagen ein wertvoller Lebensraum entstanden, wie er in Nordhessen nur noch sehr selten vorkommt.


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