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Melsungen

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Sehenswertes




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Rathaus Melsungen

Der heutige Bau mit Bartenwetzerfigur ist 1562/68, nach der Zerstörung durch einen Großbrand, erbaut und gilt jetzt als eines der schönsten Fachwerk-Rathäuser Deutschlands.
Frei nach allen Seiten, mit drei vorkragenden Geschossen und seinen polygonalen Ecktürmchen beherrscht es den Melsunger Marktplatz. Gekrönt wird das Gebäude von seinem Mittelturm, in dem sich täglich um 12.00 und 18.00 Uhr die Figur des Melsunger Wahrzeichens - der Bartenwetzer -zeigt. 1928 wurden das alte Fachwerk und der bis dahin verschüttete Ratskeller wieder freigelegt. Auch heute noch sind im Rathaus Teile der Verwaltung, z.B. das Haupt- und Personalamt untergebracht.

Bartenwetzer: Um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr zeigt sich im Turm des Rathauses das Melsunger Wahrzeichen, der Bartenwetzer. Wie auch heute noch, war Melsungen im Mittelalter von dichten Wäldern umgeben. Die Holzfäller zogen jeden Morgen mit ihren Barten (Äxten) zum Holz schlagen in den Wald. Unterwegs wetzten (schärften) sie ihre Barten auf der Bartenwetzerbrücke, auf der noch heute die Spuren dieser Tätigkeit zu sehen sind.



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Landgrafenschloss

Das Melsunger Landgrafenschloss wurde in den Jahren 1550 bis 1557 als Jagdschloss für Landgraf Philipp den Großmütigen errichtet.
Es diente 1627 bis 1632 Landgraf Moritz dem Gelehrten als Sitz. Danach war das Schloss Garnison der landgräflichen Reiter und im letzten Jahrhundert war in ihm die Hessische Forstakademie untergebracht. Heute dient das Schloss als Verwaltungsstandort für das Amtsgericht und das Finanzamt.
Besonders sehenswert ist der Schlossgarten mit seinem alten Baumbestand, dem Schlossteich und Teilen der alten Stadtmauer. Im Sommer verwandelt sich der Schlossgarten für einige Wochen zum Biergarten mit Kultur- und Musikprogramm.



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Bartenwetzerbrücke

Melsungen verdankt seine Entstehung der günstigen Verkehrslage an der Fulda und bedeutenden Handelsstraßen im frühen Mittelalter. Die steinerne Bartenwetzerbrücke, vor über 400 Jahren (1595-96) erbaut, und ihre Vorgänger zählen zu den ältesten und wichtigsten Verkehrs-verbindungen.
Die seinerzeit holzschlagenden Bürger, die Bartenwetzer schärften in dem weichen Sandstein ihre "Barten" (Äxte). Diese Spuren sind noch heute auf der Brücke zu sehen.
Die Bartenwetzer-Brücke gilt als einer der schönsten Brückenbauten Hessens. Die massiven Pfeiler sind flussaufwärts mit starken Wellen- bzw. Eisbrechern versehen. Trotzdem wurde sie mehrmals in ihrer Geschichte bei starkem Hochwasser oder Eisgang beschädigt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden zwei Brückenbögen gesprengt, erst im Jahr 1956 waren diese Schäden wieder vollständig beseitigt.
Direkt an der Brücke, im ehemaligen Schleusenhäuschen und späteren Elektrizitätswerk, befindet sich heute das Heimatmuseum.



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Eulenturm

Der Eulenturm ist als einziger Befestigungsturm der ehemaligen Stadtmauer noch in ursprünglicher Höhe erhalten geblieben. Er war ein strategisch wichtiges Bauwerk, konnte man doch von seiner Spitze bis weit Richtung Süden die Fulda und die Nürnberger Landstraße entlang blicken.
Diente er im 17. Jahrhundert auch als Gefängnis, so wohnte später der Stadtdiener in einer Wohnung in der oberen Turmhälfte. Vor einigen Jahren wurde der Eulenturm komplett renoviert. Ein weiteres Teil der alten Befestigungsanlagen ist im Schlossgarten erhalten geblieben.


Kultur- und Tourist-Info
Am Markt 5
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Telefon 05661/708-200
Telefax 05661/708-210
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