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Waiblingen

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Sehenswertes



 Mauergang auf der Waiblinger Stadtmauer
Mauergang auf der Waiblinger Stadtmauer.

Mittelalterlicher Wehrgang

Durch das Bädertörle gelangt man über den Mühlkanal hinaus zur Erleninsel, dem grünen Waiblinger Parkgürtel mit Wiesen und Bäumen. Innerhalb der weitgehend erhaltenen Stadtmauer führt noch ein Wehrgang aus der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts vom Apothekergarten bis zum Beinsteiner Torturm.

Ein Erlebnis für Groß und Klein sich in dem historischen Mauergang fortzubewegen - Achtung für große Menschen - an manchen Stellen muss der Kopf eingezogen werden.



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 Hochwachtturm in Waiblingen
Hochwachtturm in Waiblingen.

Hochwachtturm

Am höchsten Punkt der Waiblinger Altstadt steht der Hochwachtturm – er ist 45 m hoch und kann im Rahmen einer Stadtführung bestiegen werden. Oder Sie leihen sich den Schlüssel für den Turm in der Touristinformation und besteigen den Turm auf eigene Faust. Ein teil der Stadtmauer ist auch von dort aus möglich.

Von oben eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Altstadt.



Beim Hochwachtturm
71332 Waiblingen

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 Direkt unterhalb der Stadtmauer der Waiblinger Altstadt
Direkt unterhalb der Stadtmauer der Waiblinger Altstadt.

Die Erleninsel und die Remstalaue

Waiblingen liegt eng an die Remsauen geschmiegt, die von vielen Stellen in der Altstadt aus immer wieder im Blickfeld liegen. Der Grünbereich der Talaue ist die direkte Verbindung der Stadt in die Natur. An vielen Stellen ist die Verknüpfung von Stadt und Fluss erlebbar: das Rauschen eines Wehres, der zügig fließende Mühlkanal, zahlreiche Brücken für Fußgänger vom Kirchenhügel bis zum Galerieplatz, der Biergarten auf der Schwaneninsel, Kunstwerke in der Talaue und Orte wie das „Bädertörle“ und das „Tränktörle“. Kleine Gärten in der Altstadt, die direkt an die Stadtmauer grenzen und der Apotheker- und der Pfarrgarten an der Nikolauskirche sind grüne Oasen in der historischen Altstadt.



71332 Waiblingen

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 Der Apothekergarten in Waiblingen
Der Apothekergarten in Waiblingen.

Apothekergarten Waiblingen

Führung durch die faszinierende Welt der Heilpflanzen

Mitten in der historischen Innenstadt gelegen, lockt der 240qm große Apothekergarten mit seinen Düften von Heil- und Gewürzkräutern. In zwölf streng geometrisch angelegten Beeten wachsen ausgewählte Pflanzen, die gegen allerlei „Zipperlein“ helfen. Führungen auf Anfrage.


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 Michaelskirche in Waiblingen
Michaelskirche in Waiblingen.

Michaelskirche

Die offizielle Bezeichnung als „Michaelskirche“ erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg und geht auf die in einer Seitenkapelle erhaltene Michaelsskulptur (nach 1460) zurück. Davor wurde die Kirche als „Große Kirche“ oder als „Äußere Kirche“ bezeichnet, da sie außerhalb der Stadtmauern lag und im frühen Mittelalter als „Mutterkirche“ einer Gesamtpfarrei diente, die auch die umgebenden Ortschaften einschloss.
Die Gesamtanlage mit dem umgebenden Friedhof und der turmbewehrten Ummauerung muss eher als ein Abbild des himmlischen Jerusalem gedeutet werden und nicht als Wehranlage für militärische Zwecke. Die heute dreischiffige Staffelhallenkirche hatte einen romanischen Vorgängerbau; ein frühgotischer Umbau verwandelte die Kirchenanlage in einen polygonalen Chor mit einem im Westen angesetzten Turm und einem pseudobasilikalen Langhaus mit einem die ganzen Dachfläche überspannenden Knickdach.
Verschont vom reformatorischen Bildersturm blieb die auf 1484 datierte, aus Sandstein gearbeitete Kanzel mit Darstellungen der vier Kirchenväter: Augustinus vor einem Schreibpult, Gregor I. mit Tiara, Ambrosius mit Markuslöwe, Hieronymus mit Adler und Löwe.


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 Nonnenkirchle
Nonnenkirchle.

Nonnenkirchle

Die Bezeichnung „Nonnenkirchle“ der um 1500 errichteten Kapelle geht auf ein ehemals angrenzendes, im Dreißigjährigen Krieg zerstörtes Nonnenhaus zurück. Vermutlich wurde das zweigeschossige Gebäude als Grabkapelle ausgeführt, da eine Grabung des Landesdenkmalamts 1987/88 eine männliche Bestattung in der Unterkirche aufzeigte, auf welche der Bau ursprünglich wohl bezogen war. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Grab auch um den Stifter, dessen Identität aber nie festgestellt werden konnte.
Die Kapelle wurde im spätgotischen Baustil in Form eines Beinhauses mit Unter- und Oberkirche gestaltet. Während die Unterkirche sehr zurückhaltend gestaltet ist, ist die Oberkirche reich an Wanddekor, Buntglasfenstern und Schlusssteinen. Vier der in den Schlusssteinen abgebildeten Heiligen (Erasmus, Georg, Achatius, Sebastian) gehören zu den Vierzehn Nothelfern und deuten an, dass die Kapelle mit dem Totenkult in Verbindung stand. Weitere Schlusssteine mit dem Lamm Gottes, dem Hl. Antlitz Christi und Johannes dem Evangelisten beziehen sich auf den Opfertod Christi. Ein Schlussstein mit dem sehr selten abgebildeten Hl. Ernst von Zwiefalten oder dem Hl. Sabinus von Spoleto, die beide mit abgeschlagenen Händen dargestellt werden, könnte auf eine engere Verbindung zum Kapellenstifter hindeuten.



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