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Biberach an der Riß

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Sehenswertes



 Zeughausgasse 4
Zeughausgasse 4.

Zeughausgasse 4

Das älteste Haus von Biberach (von 1318)

Hier findet man eines der ältesten Kleinbürgerhäuser Süddeutschlands vermutlich aus dem Jahr 1319, was durch dendrochronologische Untersuchungen festgestellt wurde. Es handelt sich um ein sogenanntes "Rauchhaus"; der Rauch zog von der offenen Feuerstelle aus durch das ganze Haus und entwich durch das so genannte Eulenloch nach draußen, da es zu dieser Zeit noch keine Kamine gab. Mitte der 80er Jahre wurde das Gebäude, das sich in einem schlimmen Zustand befand, grundlegend und historisch angemessen saniert."


Tourismus
Marktplatz 7/1
88400 Biberach a.d. Riß
Telefon 07351 51165
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Biberach erleben

Biberacher StadtVerführungen

Eine charmante Variante, Biberachs faszinierende Altstadt kennenzulernen, bieten die öffentlichen Stadtführungen: Jeden Sonntag findet um 14 Uhr eine Themenführung statt. Samstags und - von Mai bis Oktober - zusätzlich mittwochs wird um 15 Uhr der "Historische Stadtrundgang" angeboten. Treffpunkt ist im Spitalhof Museum. Die Führungen dauern zwischen 1,5 und 2 Stunden. Eine Anmeldung ist meist nicht erforderlich. Die genauen Termine finden Sie unter www.biberach-tourismus.de

Interessierte Gruppen können jederzeit eine individuelle Führung buchen und sich auf eine ganz persönliche, amüsante Zeitreise begeben - ideal für Familienfeiern, Vereins- oder Betriebsausflüge. Weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls unter www.biberach-tourismus.de



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Weißgerberwalk

Letzte Altsämisch-Gerberei in Deutschland

Hier wird Leder noch nach alter Tradition bearbeitet. Die Hammerwalke stammt aus dem Jahre 1699 und befindet sich seit 1723 im Familienbesitz der Familie Kolesch. Begriffe wie Äscher, Schaben, Wässern, Abwälken, Walken gehören zum Sprachgebrauch der Gerber. In Biberach sind diese Begriffe noch lebendig. In dem seit Generationen überlieferten Verfahren der Altsämisch-Gerber werden Häute zu Leder verarbeitet. Ungefähr ein Jahr dauert dieser Prozess, für den ca. 300 Handgriffe und Arbeitsgänge nötig sind. Führungen für Gruppen bis 25 Personen sind mit Voranmeldung möglich.


Tourismus
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Therme Jordanbad

Jordanbad Biberach

Nur 2 km von Biberach liegt der Gesundheitspark Jordanbad mit Thermalbad Parkhotel und Sinn-Welt.
Wer sich rundum verwöhnen lassen will, ist im Gesundheitspark Jordanbad an der richtigen Adresse.Thermalbad mit Saunalandschaft und Wellnessbereich laden zum Entspannen ein, das Spaßbad mit Rutsche ist für Familien optimal. Die Sinn-Welt im Jordanbad bietet ein interessantes Ausflugsziel für alle, die Spaß am Ausprobieren haben. Über 70 Mit-Mach-Stationen zu optischen Täuschungen, Naturphänomenen, interessanten Klangerlebnissne und vielem mehr überraschen die Besucher.



88400 Biberach a.d. Riß
therme@jordanbad.de
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 Altes Rathaus
Altes Rathaus.

Das Alte und das Neue Rathaus

Das spätmittelalterliche Fachwerk ist typisch für das Alte Rathaus, das aus dem Jahre 1432 stammt. Wie damals üblich, wurde ein solches Gebäude mehrfach genutzt und so diente das ehemals offene Erdgeschoss den Metzgern als Verkaufshalle. In den oberen Räumen befanden sich der Ratssaal und die Amtsstuben.
 
Auch beim Neuen Rathaus stand die Mehrfachnutzung der Räumlichkeiten im Vordergrund. In den Arkaden des Neuen Rathauses von 1503 hatten die Krämer und Bäcker ihre Verkaufsstände, während in den oberen Stuben Amtsräume und die Schaustube der Weber lagen, in der die Güteklasse des gewobenen Barchents festgestellt wurde. Das Neue Rathaus musste beim Bau auf 1.800 Eichenpfähle gestellt werden, weil der Untergrund durch den hohen Grundwasserstand morastig war.. Inzwischen sind in beiden Rathäusern Teile der Stadtverwaltung untergebracht und mit einem Zwischenbau aus Glas verbunden worden.


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Marktplatz 7/1
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 Marktplatz mit Esel-Denkmal
Marktplatz mit Esel-Denkmal.

Marktplatz und Esel-Denkmal

Der Biberacher Marktplatz gehört zu den schönsten Marktplätzen in Süddeutschland und ist vermutlich im 12. Jahrhundert entstanden. Sehenswert sind die prächtigen Bürgerhäuser ringsum, das Esel-Denkmal von Peter Lenk und der Marktbrunnen. Die Ritterfigur des Marktbrunnens hält in ihrem linken Arm das 1488 entstandene Biberacher Stadtwappen – der goldene Biber auf blauem Grund.


Tourismus
Marktplatz 7/1
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 Stadtpfarrkirche St. Martin
Stadtpfarrkirche St. Martin.

Stadtpfarrkirche St Martin

Das markanteste gotische Bauwerk der Stadt aus dem 14. Jahrhundert wird seit 1548 von beiden Konfessionen genutzt, womit sie eine der ältesten simultan genutzten Kirchen Deutschlands ist. Nach einem schweren Brand durch Blitzschlag 1584, wurde der Turm neu aufgebaut. Im Innern ist die Kirche Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert und mit einem monumentalen Deckengemälde von Johannes Zick ausgeschmückt worden. Die Kirche ist eine der Stationen der Oberschwäbischen Barockstraße.



Kirchplatz 1
88400 Biberach a.d. Riß

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 Ulmer Tor
Ulmer Tor.

Ulmer Tor

Das einzig erhaltene Stadttor, das mit der Stadterweiterung Mitte des 14. Jahrhunderts ent-stand und damit den Bürgerturm als Stadttor ersetzte.1820 wurde der freistehende Glocken-stuhl errichtet, der zum abendlichen Eintreiben der Gänse, dem so genannten „Gausappell“ läutete.


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Alter Postplatz

Das heutige Amtsgericht Biberach befindet sich im Gebäude eines ehemaligen Franziskanerinnenklosters. Erbaut 1697, wurde das Kloster nach der Säkularisation 1806 aufgehoben und kurzzeitig in eine Kaserne verwandelt. Ab 1812 war es ein Thurn und Taxisches Postgebäude, und seit 1851 beherbergt es das Amtsgericht.


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Ochsenhauser Hof

Der Ochsenhauser Hof ist mittelalterlicher Ursprung und war der ehem. Pfleghof des Klosters Ochsenhausen. Das Gebäude diente von 1775 bis 1961 als Schulhaus, seit 1903 Lateinschule – und war der Vorläufer des heutigen Wieland-Gymnasiums. Heute befindet sich dort eine Seniorenbegegnungsstätte.



Gymnasiumstraße 28
88400 Biberach a.d. Riß
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 Gigelturm
Gigelturm.

Gigelberg und Gigelturm

Die Gigelberghalle, ein Holzbau aus dem Jahre 1895 sowie die Alte Stadtbierhalle gehören zum Ensemble des vor über 170 Jahren auf Initiative von Friedrich Goll angelegten Parkgeländes. Während des Biberacher Schützenfestes im Juli pilgern Einheimische und Gäste „auf den Berg“, wo sich der Festplatz und der Vergnügungspark befinden.
 
Erbaut ca. 14. Jhd. wurde der Gigelturm nach schwerem Beschuss im 30-jährigen Krieg 1788 umgebaut. Es handelt sich um einen typischen Aussichtsturm, von dessen Balustrade aus der „Gigelesmann“ nach Bränden Ausschau hielt und auch bei Unwettern die Sturmglocke läutete.



Weberberggasse 33
88400 Biberach a.d. Riß

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 Weißer Turm
Weißer Turm.

Weißer Turm

Im Jahr 1484 nach achtjähriger Bauzeit als typischer Wach- und Wehrturm vollendet und mit bis zu 2,80 m dicken Mauern versehen. Der Weiße Turm  ist 41 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 10 Metern. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden in den Turm Gefängniszellen eingebaut, damit auch der Weiße Turm als Gefängnis für Mitglieder der Bande des Schwarzen Veri dienen konnte. Heute beherbergt der Weiße Turm die Vereinsräume der Pfadfinder von St. Georg.


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 Weberberg
Weberberg.

Weberberg

Die  ehem. Zunftsiedlung der Weber mit aufwendig sanierten Fachwerkhäusern macht Biberach zur Station der Deutschen Fachwerkstraße. Die Weber stellten das bedeutendste Gewerbe der Reichsstadt dar. Berühmt war die Herstellung von Barchent, einem Mischgewebe aus Leinen und Baumwolle. Um 1500 sollen über 400 Webstühle in Biberach gestanden haben; rund ein Viertel der Biberacher Bevölkerung lebte von der Weberei.


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Holzmarkt (Kapellenplatz)

Auf dem westlichen Ende des Marktplatzes stand die Nikolauskapelle von 1442 bis 1806, zwischen 1896 bis 1927 war es der Kaiserplatz. Um diesen Platz gruppieren sich bemerkenswerte Gebäude: der spätgotische Salzstadel erb. 1513, das barocke Dinglingerhaus und die Stadteich oder Strölinhaus, ein ehem. Patrizierhaus von 1590.


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 Ratzengraben
Ratzengraben.

Ratzengraben

Bereits 1363 angelegt, wurde der Ratzengraben zum "Rotzen" des Flachses für das Weberhandwerk genutzt. Heute ist der renaturierte Bachlauf Teil des Naturkundepfades.


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Flurstück 274 und 149/4
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 Komödienhaus
Komödienhaus.

Komödienhaus

Über drei Jahrhunderte diente dieses Haus im Erdgeschoss als Schlachtraum, während im Obergeschoss Theater gespielt wurde. War der durch das Haus fließende Stadtbach rot, wenn er das Haus wieder verließ, dann wusste man, dass gerade geschlachtet worden war.
 
1761 fand hier die Erstaufführung des Shakespeare-Stückes „The Tempest“ als „Der Sturm“ unter der Leitung von Christoph Martin Wieland statt, der Shakespeares Werke in mü-hevoller Arbeit ins Deutsche übersetzt hatte. Heute beherbergt das Haus  im ehemaligen Schlachtraum eine Kleinkunstbühne, während im ersten Stock noch immer der Dramatische Verein, der sich vormals Bürgerliche Komödiantengesellschaft nannte, seine Vereinsräume hat.        



Viehmarktstraße 10
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