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Vom Rhein zum Main und Odenwald

235 km

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Südhessisches Fachwerk spiegelt die Bedeutung und das Aufblühen der Städte im Mittelalter wider und ist in allen Städt(ch)en entlang der Strecke erlebbar:
Rund 300 Fachwerkhäuser im fränkischen Baustil und winkelförmige Hofreiten gibt es in Trebur zu entdecken. Der mittelalterliche Kern von Dreieichenhain ist von einer Stadtmauer umrahmt und zeigt als Highlight die Burganlage Hayn aus dem 11. Jahrhundert.
Der Hanauer Stadtteil Steinheim hat neben mittelalterlichen Fachwerkhäusern eine fast intakte Stadtmauer, Adelshöfe, Kurmainzer Amts- und Verwaltungsgebäude und das Schloss. Seligenstadts Altstadtgassen zeigen wunderschöne Fachwerkhäuser, besonders empfehlenswert ist der Besuch des Konventgartens und der imposanten Einhardbasilika.
Gemütlich bummelt man durch Babenhausens Fachwerk, Highlight ist das moderne Regional-Museum.
Zwischen Museum Schloss Fechenbach und der barocken Wallfahrtskirche lädt die gemütliche Dieburger Fußgängerzone mit fachwerkumstandenem Marktplatz zum Bummeln ein.
In Reinheim mit historischer Altstadt, Hofgut, Stadtmauern und Stadtpark entdeckt man entlang der Kirchstraße viele Fachwerkhäuser.
Groß-Umstadt, die „Odenwälder Weininsel“ mit fünf Schlössern und zwei Adelshöfen zeigt ländlichen Charme und mediterranes Flair.
Miltenberg, die „Perle des Mains“, weist prächtige Fachwerkbauten, z.B. am Alten Marktplatz – dem „Schnatterloch“ – oder dem ältesten Gasthaus Deutschlands, dem „Gasthaus zum Riesen“, auf.
In Walldürn erlebt man Geschichte hautnah: neben Fachwerk gibt es die Wallfahrtsbasilika „Zum Hl. Blut“, das Odenwälder Freilandmuseum, Römerausgrabungen und den Limes zu entdecken.
Erbachs Fachwerk-Altstadt ist bekannt durch das Schloss Erbach mit den Gräflichen Sammlungen und dem Deutschen Elfenbeinmuseum.
Zwischen Spessart und Odenwald, an Main und Tauber, liegt die Ferienregion Wertheim – Zentrum der „Route der Genüsse“ und seit 2016 Teil der Romantischen Straße.