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Königslutter

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Sehenswertes




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Kaiserdom

1135 wurde die Abteikirche vom römisch-deutschen Kaiser Lothar III. gegründet. Sie zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Romanik in Deutschland. Einzigartig ist die von oberitalienischen Bildhauern geschaffene Bauskulptur, etwa der berühmte Jagdfries an der Hauptapsis. Das Innere der Kirche hat seine Fassung im ausgehenden 19. Jahrhundert erhalten. Nach der jüngsten Restaurierung sind die Malereien nun wieder in ihrer ursprünglichen Pracht und Farbigkeit zu erleben.




Vor dem Kaiserdom
38154 Königslutter
Telefon 05353 912-202
kaiserdom@koenigslutter.de
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 Stadtkirche
Stadtkirche.

Stadtkirche

Der Turm der Stadtkirche St. Sebastian und Fabian stammt bereits aus dem 12. Jahrhundert. Das ursprüngliche Kirchenschiff wurde bis zum 15. Jh. im gotischen Stil umgebaut und das geschweifte Dach des Turms wurde sogar erst 1744 aufgesetzt. 1822 wurde daran gedacht, die Pfeiler und Gewölbe im Kirchenschiff zu entfernen, um damit in der Kirche mehr Platz für die zahlreichen Gemeindemitglieder zu schaffen – diese Renovierung blieb glücklicherweise erspart, denn sie hätte wahrscheinlich zum Einsturz der Kirche geführt. Bei Restaurierungsarbeiten wurden 2008 die bis dahin übermalten Engel auf der Kirchendecke freigelegt.




An der Stadtkirche
38154 Königslutter

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 Kaiser-Lothar-Linde, Bildrechte: FEMO K.-F. Weber
Kaiser-Lothar-Linde, Bildrechte: FEMO K.-F. Weber.

Kaiser-Lothar-Linde

Dieser Baum ist eine der ältesten und dicksten Linden Deutschlands. Sie hat einen Stammumfang von ca. 12 m, eine Höhe von fast 20 m und einen Kronendurchmesser von 25 - 30 m. Der Sage nach soll sie Kaiser Lothar gepflanzt haben, als er 1135 mit dem Bau des Domes anfing. Im Mittelalter war sie Gerichtslinde, später der Mittelpunkt bei Tanzfesten: In den unteren Ästen der alten Linde saß die Kapelle und darunter wurde fröhlich getanzt.



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 Berggarten
Berggarten.

Berg- und Kräutergarten

Der Berggarten war einst Teil des verpachteten Klostergutes. Der idyllische Wasserfall und die Laube verdanken ihre bizarren Steilwände einem ehemaligen Steinbruch, in dem Duckstein abgebaut wurde. Die vierstufige, aus dem Flüsschen Lutter gespeiste und mit zwei Teichen kombinierte Kaskadenanlage überbrückt von Ost nach West einen Höhenunterschied von insgesamt 10 Metern.
Das Mahnmal „Weg der Besinnung“ erinnert an die „Euthanasie“-Maßnahmen während der NS-Zeit und die umgekommenen Psychiatrie-Patienten.



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 Findlingsgarten, Bildrechte: FEMO K.-F. Weber
Findlingsgarten, Bildrechte: FEMO K.-F. Weber.

UNESCO Geopark Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen

Geoparke leisten ihren Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung und Umweltweltbildung. Zudem unterstützen sie den Tourismus sowie die Kultur in der jeweiligen Region. Die Geschäftsstelle des UNESCO Geoparks Harz .Braunschweiger Land.Ostfalen befindet sich in Königslutter. Zahlreiche Erlebnispunkte und Naturpfade laden zum Wandern, Entdecken und Lernen ein. So kann man sich im Erlebnissteinbruch Hainholz auf die Suche nach Fossilien begeben oder im Findlingsgarten den Walderlebnispfad entlanggehen.



Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen
Niedernhof 6
38154 Königslutter
Telefon 05353/3003
info@geopark-hblo.de
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