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Lauterbach

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Sehenswertes



 Burg
Burg .

Die Burg

Die Urkunde über die Erhebung Lauterbachs zur Stadt aus dem Jahre 1266 erwähnt ein "propugnaculum vel turrim", ein "Bollwerk" oder einen "Befestigungsturm". Die Burg geht in ihren Anfängen also auf das Jahr 1266 zurück. Der von Mauern und Gebäuden umgebene Burghof sowie die Burg deckten und verstärkten die westliche Flanke der Stadtbefestigungsanlage. Der Burghof hat seine heutige Gestalt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erhalten.
Das Hauptgebäude, das Schloß, das in seinem ältesten Teil noch aus gotischer Zeit stammt, wurde in dieser Zeit umgebaut und erheblich erweitert. Schon in den Jahren 1580/81 war eine Erweiterung des Gebäudes vorgenommen worden. Hervorzuheben sind das schöne Renaissanceportal und der bemerkenswerte Röhrenbrunnen. Nicht zu vergessen ist das in ebenmäßigen Proportionen erbaute ehemalige Pächterhaus mit dem prächtig geschwungenen Giebel, ebenso das Burgtor an der Cent mit der gleichen Zahl im Wappenstein. Die ehemalige Wehr- und Verteidigungsanlage ist heute zu einer Oase der Ruhe mitten in der Stadt geworden. In der Burg befindet sich heute die Verwaltung der Freiherren Riedesel zu Eisenbach und das riedeselsche Archiv.


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 Schloss Eisenbach
Schloss Eisenbach.

Schloss Eisenbach

Schloss Eisenbach liegt etwa 4 km südlich von Lauterbach und ist der Stammsitz der Familie Riedesel, Freiherren zu Eisenbach.
Von der Bundesstraße und vom Park aus gibt sich Eisenbach als Schloss zu erkennen, als fester herrschaftlicher Bau, der zum repräsentativen und bequemen Wohnen eingerichtet wurde. Kommt man aber auf dem Wanderweg von Lauterbach und tritt aus dem Wald, so wird auf den ersten Blick der ursprüngliche Charakter Eisenbachs deutlich. Es ist eine Burg, die, den sich wandelnden Bedürfnissen ihrer Besitzer und Bewohner folgend, mehrfach geändert wurde und in wesentlichen Teilen Schlosscharakter erhielt.
Schloss Eisenbach, auf dem Höhenrücken gelegen, der in das Tal des gleichnamigen Baches vorspringt, wurde 1217 erstmals urkundlich erwähnt.


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 Fachwerk Am Graben
Fachwerk Am Graben.

Am Graben

Der malerischste Teil Lauterbachs befindet sich am "Graben". Die alten Fachwerkhäuser, vorwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert, lehnen sich in langer Reihe an die alte Stadtmauer aus dem Jahre 1266 an. Herauszuheben ist hier das Haus Nummer 36. Es ist das Haus des Zimmermeisters Muth, des Erbauers der "Teufelsmühle" in Ilbeshausen.


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 Ev. Stadtkirche
Ev. Stadtkirche.

Evangelische Stadtkirche

Die von den Baumeistern Georg und Georg Veit Koch 1763 bis 1767 erbaute evangelische Stadtkirche, ist eine der schönsten Rokoko-Kirchen Hessens und eine Perle des Hochbarock.
Der stattliche Saalbau hat eine reich geschmückte Kanzelwand aus Stuckmarmor mit seitlichen Säulen und Rokoko-Ornamenten. Auf drei Seiten sind doppelte Emporen, die vor dem Chor in zweigeschossigen Logen enden.
Zahlreiche Grabdenkmäler der Freiherrn Riedesel aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen aus der gotischen Vorgängerkirche.


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 Schrittsteine in der Lauter
Schrittsteine in der Lauter.

Schrittsteine

Bei den Schrittsteinen handelt es sich um die älteste Überquerung der Lauter. Heute weiß man, dass es diese bereits im Jahre 1596 gab. Aus Geldmangel und weil das Wasser dort nicht so tief ist, setzte man Steine ins Wasser um die Lauter zu überqueren. Da die Menschen damals noch kein fließendes Wasser hatten, mussten sie immer an einen Brunnen gehen. Damit sie nicht so weit laufen brauchten, nutzen sie die Schrittsteine als Abkürzung.


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 Strumpfbrunnen
Strumpfbrunnen.

Strumpfbrunnen

Ein "verlorener Strumpf" ist schuld! Er hat am meisten von sich reden gemacht. Ihm wurde in Lauterbach ein Denkmal gesetzt.
"In Lauterbach hab' ich mein' Strumpf verlor'n...". Sicher haben Sie dieses schöne Volkslied schon gehört. Aus der Handwerksburschenromantik wurde diese Melodie geboren. Es ist ein Lied der unbekümmerten Lebensfreude aus der Zeit des Gesellenwanderns. Auf dieses Volkslied weist in Lauterbach ein Denkmal hin. Symbolhaft klingt es aus dem Munde eines jungen Sängers zum Lobe des Städtchens.
Dieses Denkmal schuf Professor Knud Knudsen, ein bekannter Bildhauer, der auch Büsten der deutschen Bundespräsidenten künstlerisch gestaltete.


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 Goldener Esel
Goldener Esel.

Güldener Esel

Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude ist der "Goldene" oder - wie es früher hieß –
der "Güldene Esel". Bis vor kurzem das längste Fachwerkgebäude in Oberhessen, jetzt verschindelt.
Ursprünglich befand sich hier eine um 1530 errichtete "riedeselsche" Gastwirtschaft vor den Toren der Stadtmauer. Sie war eine Konkurrenz zum städtischen Brauprivileg - zum Ärger der Bürgermeister und zum Nachteil des Stadtsäckels. Später war hier der Sitz des Cent-Gerichts. Ab 1821 war der "Goldene Esel" Posthalterei und Umspannstation für die Postkutschen. Von der Stadt im Jahre 1862 gekauft, diente der "Esel" als Volksschule.
Heute befindet sich die Stadtbücherei mit 30.000 Medien, die Musikkulturschule sowie die Volkshochschule in den Räumen des "Güldenen Esel's".


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 Strolchdenkmal in der Lauter
Strolchdenkmal in der Lauter.

Strolchdenkmal an den Schrittsteinen

100 Jahre Lauterbacher Strolch, dieses Jubiläum gab im Jahre 2005 den Anlass, dem Botschafter und Sympathieträger Lauterbachs im Stadtbild ein Denkmal zu setzen.
Die Sage vom "verlorenen Strumpf", symbolisiert durch den in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannten "Lauterbacher Strolch", dem sympathischen, lustigen Jungen mit der Botanisiertrommel und dem Schirm, ist ein Privileg, das der Stadt seit vielen Jahrzehnten ein besonderes Gewicht gibt.
Entsprechend der Werbelinie der Kreisstadt, die den "Lauterbacher Strolch" und die Schrittsteine verbindet, ist der Standort des Denkmals bei den Schrittsteinen in der Lauter gewählt worden.


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 Ankerturm
Ankerturm.

Ankerturm

Einen Teil der alten Lauterbacher Stadtbefestigung kann man noch am „Graben“ bestaunen. Über 750 Jahre alt sind die „Port“ – das alte Stadttor zur Lauter hin und der dazugehörige, so genannte Ankerturm. Rau und mittelalterlich-kalt wirkte der Turm, der ursprünglich als Wehr- und Wachtturm gebaut und später zeitweise als Gefängnis genutzt wurde. Die markante sechseckige Fachwerkturmstube wurde ihm vor über 100 Jahren erst aufgesetzt. Malerisch und märchenhaft ist der Turm zu einem der beliebtesten Fotomotive der Stadt geworden.


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