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Homberg (Ohm)

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Sehenswertes



 Rathaus, Foto: Almut Bick
Rathaus, Foto: Almut Bick.

Rathaus

Das Rathaus ist das beherrschende Haus der historischen Innenstadt. Es wurde im Jahr 1539 in Ständerbauweise auf dem Marktplatz erbaut. Das Haus untergliedert sich in zwei Untergeschosse und drei Obergeschosse unter dem Krüppelwalmdach. Die Obergeschosse dienten zur Einlagerung von Vorräten (Fruchtspeicher). Das erste Untergeschoss war Markthalle und Kontor. Das darüber liegende Geschoss wurde als Sitzungssaal, Ratssaal und Ballsaal genutzt. Zeitweilig verhandelte hier auch das Stadt- und Landgericht. Unter dem Rathaus wurde 1554 ein Weinkeller in den Hang gebaut.
1965 wurde das Rathaus vor dem Abriss gerettet und erfuhr eine grundlegende Renovierung mit Freilegung des Fachwerks. Heute ist es Sitz der Stadtverwaltung.


Stadt Homberg (Ohm)
Marktstraße 26
35315 Homberg (Ohm)
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 Marktbrunnen, Foto: Andreas Purr
Marktbrunnen, Foto: Andreas Purr.

Marktplatz

Zum ersten Mal wurde der Marktplatz im Jahr 1285 erwähnt. Ursprünglich trug er ein Pflaster aus Buckelquadern. Im Jahr 1551 erteilte Landgraf Philipp Homberg das Marktrecht. Der Marktbrunnen mit dem Hessischen Löwen, auch „Kompf“ genannt, wurde 1828 umgestaltet und in die heutige Form gebracht.


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 Alte Homberger Apotheke, Foto: Andreas Purr
Alte Homberger Apotheke, Foto: Andreas Purr.

Homberger Apotheke

Dieser Fachwerkbau wurde in Formen der Spätrenaissance in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet und beherbergte von 1715 bis 1969 die Homberger Apotheke.
Heute befinden sich darin Büros der Stadtverwaltung und eine Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei.


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 Tür des Stadtwirtshauses, Foto: Almut Bick
Tür des Stadtwirtshauses, Foto: Almut Bick.

Stadtwirtshaus

Die Stadt Homberg besaß seit 1671 das Privileg zum alleinigen Wein- und Branntweinausschank. Sie verpachtete das zugleich als Herberge dienende Wirtshaus jeweils für mehrere Jahre an einen Homberger Bürger. Die Ware zum Ausschank erhielt der Pächter vom städtischen Weinmeister. Noch im 19. Jahrhundert befand sich in dem bereits vor dem Jahr 1700 erbauten Fachwerkhaus eine Gastwirtschaft mit Metzgerei und Gastzimmer.


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 Stadtkirche, Foto: Andreas Purr
Stadtkirche, Foto: Andreas Purr.

Stadtkirche

Erbaut wurde die Stadtkirche um 1220 als flachgedeckte, dreischiffige romanische Pfeilerbasilika. Das ursprüngliche Chorquadrat mit Apsis wurde in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts durch einen wesentlich größeren Chor ersetzt. Von 1479 bis 1491 wurde das Langhaus eingewölbt und später alle drei Schiffe unter einem gemeinsamen, lang herabgezogenen Dach zusammengefasst. Gründliche Restaurierungen wurden in den Jahren 1931/32 und 1962 durchgeführt.


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Friedhofskapelle

Nachdem die Begräbnisstätte im Jahr 1563 vom ursprünglichen Friedhof an der Kirche hierher verlegt wurde, wird erstmals 1583 die Totenkapelle erwähnt, in der die Leichenpredigten gehalten wurden. Der spätgotische Fachwerkbau mit schlankem Türmchen und altem Friedhofsportal wurde in den Jahren 1958 und 1982 renoviert.


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 Das Alte Brauhaus, Foto: Almut Bick
Das Alte Brauhaus, Foto: Almut Bick.

Altes Brauhaus

Ursprünglich handelt es sich bei diesem Gebäude um ein Wachhaus, das im 13. Jahrhundert von außen an die Stadtmauer gesetzt wurde. Später erfolgte der Umbau zum Brauhaus. 1581 wird es als neues Brauhaus urkundlich erwähnt. Von der Stadt angestellte Braumeister überwachten das Bierbrauen, das von den einzelnen Bürgern vorwiegend für den Eigenverbrauch praktiziert wurde. Der Brauhausturm ist der einzige, erhaltene Turm der Stadtmauer. Bis ins 18. Jahrhundert hinein diente er als Gefängnis mit Arrestzelle und vorgebauter Wachstube. Im Alten Brauhaus befindet sich heute das Stadtmuseum.



Brauhausgasse
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 Schloss Homberg, Foto Andreas Purr
Schloss Homberg, Foto Andreas Purr.

Das Homberger Schloss

Der Schlossberg wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt und trug spätestens um das Jahr 1200 eine Befestigung. Die Ringmauern der rechteckigen Anlage sind größtenteils in alter Höhe erhalten. Der Zugang zum Schlosshof erfolgt durch ein spitzbogiges Burgtor aus dem 13. Jahrhundert mit romanischen Kämpfern. Von den auf dem Schlossgelände ehemals befindlichen Gebäuden des Marstalls und der Schlossscheune ist ebenso wie von dem im 30-jährigen Krieg zerstörten Bergfried nichts mehr erhalten. Von der eigentlichen Kernburg erhalten geblieben sind lediglich das dreigeschossige Haupthaus in L-Form mit Mauerteilen aus dem 13. Jahrhundert und die sich östlich daneben befindliche Burgkapelle St. Georg, ein spätgotisch veränderter Rechteckbau.
Neben dem über der Stadt thronenden Schloss selbst macht auch der herrliche Weitblick einen Besuch lohnend, den man von dort ins Ohmtal hat.
Im Schlosscafé kann jeden Sonntagnachmittag selbstgebackener Kuchen in historischer Atmosphäre genossen werden.


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 Wehrkirche in Ober-Ofleiden, Foto: Almut Bick
Wehrkirche in Ober-Ofleiden, Foto: Almut Bick.

Wehrkirche Ober-Ofleiden

Den Mittelpunkt des alten Ortskerns von Ober-Ofleiden bildet die Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert. Das imposante Bauwerk zeugt von seiner einstigen zentralen Bedeutung für die Menschen im oberen Ohmtal als Schutz in kriegerischen Zeiten.


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 Detail der Fachwerkkirche in Büßfeld, Foto: Almut Bick
Detail der Fachwerkkirche in Büßfeld, Foto: Almut Bick.

Fachwerkkirche Büßfeld

Der Krebsbach fließt durch den idyllischen Dorfkern Büßfelds mit schönen Fachwerkhäusern, dem Backhaus und einer sehenswerten Fachwerkkirche. Zimmermeister H.G. Haubruch aus Herbstein erbaute die Kirche mit der barocken Portalanlage am Ende des 17. Jahrhunderts.


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 Fachwerkkirche in Bleidenrod, Foto: Almut Bick
Fachwerkkirche in Bleidenrod, Foto: Almut Bick.

Fachwerkkirche Bleidenrod

Den Mittelpunkt des Ortes Bleidenrod bilden die im 16. Jahrhundert erbaute Fachwerkkirche, das Backhaus und die Brunnenanlage.


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 Fachwerkkirche in Dannenrod, Foto: Almut Bick
Fachwerkkirche in Dannenrod, Foto: Almut Bick.

Fachwerkkirche Dannenrod

Die Fachwerkkirche wurde 1707 in der Dorfmitte von Dannenrod errichtet.


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