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Trebur

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Sehenswertes



 Historisches Rathaus Trebur
Historisches Rathaus Trebur.

Historisches Rathaus

Das historische Rathaus wurde 1577 erbaut.  Im Jahr 1903 wurde das Gebäude grundlegend renoviert und erhielt sein steinernes Untergeschoss. Das Obergeschoss wurde dreiseitig verschindelt. An der östlichen Giebelseite zeigt sich schönes Zierfachwerk. Als einstiger Mittelpunkt des dörflichen Lebens erfüllte das Gebäude mehrere Funktionen. Es war Gerichtshaus, Versammlungsraum und Sitz der kommunalen Selbstverwaltung Im Ergeschoss waren das "Spritzenhaus" und die Wachstube des Nachtwächters und das ein kleiner Gefängnisraum untergebracht.

Heute befindet sich die Bücherei der Gemeinde in dem Haus.

Glockenspiel: täglich 9.00, 12.00 und 21.00 Uhr sowie im Sommer  19.00 Uhr und im Winter um 18. 00 Uhr.

 


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Ein Blick in den Himmel?

Planetenweg Trebur

Ein besondere Wanderweg ist der ca. 2 km lange Planetenweg. Der Weg verläuft paralell zur Landesstraße nach Rüsselsheim und beginnt an der Tankstelle. Entlang der Strecke stehen die Planeten unseres Sonnensystems als verkleinerte Modelle im Maßstab 1:1,56 Mrd.  Informationstafeln geben Auskunft über den jeweilige Planeten.

Sternwarte Trebur

Trebur hat eine der größten öffentliche zugänglichen Sternwarten Deutschlands das "Michael-Adrian-Observatorium". Mit dem Treburer Teleskop T1T und anderen Fernrohren können Sie Mond, Planeten und sogar lichtschwache kosmische Nebel und Galaxien beobachten. Die Spiegeloptik des T1T hat einen Durchmesser von 1,20 Meter. Damit übertrifft das Teleskop das Lichtsammelvermögen des menschlichen Auges um mehr als das 40.000-fache. Die Halbschalen der 5,40 Meter großen Kuppel geben ineinander verschoben den Blick frei auf den Sternenhimmel.

Der Planetenweg und die Sternwarte sind Projekte der Astronomie-Stiftung Trebur, www.t1t-trebur.de.


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Ev. Laurentiuskirche

Geschichte der Kirche 
Die Geschichte der barocken Kirche in Trebur geht auf das 9. Jahrhundert zurück. Sie steht auf den Fundamenten einer ehemaligen Pfalzkapelle. Bei Ausgrabungen wurde festgestellt, dass es sich ursprünglich um eine Basilika mit drei Schiffen, einer westlichen Vorhalle und einem östlichen Querhaus gehandelt hatte. Nach einer Umgestaltung im Spätmittelalter folgte im 17. Jahrhundert ein weiterer Umbau. Der Pfarrer und Kirchenbaumeister Johann Conrad Lichtenberg gestaltete zwischen 1748 und 1752 die Kirche vollkommen neu.

Im Innern der Kirche:

Am 27. April 1844 wurde die Orgel festlich eingeweiht. Sie ist heute die größte, noch originalgetreu erhaltene Orgel aus der Werkstatt von Bernhard Dreymann. Im Jahr 2015 wurde die Orgel restauriert, alle 28 Register des Instrumentes sind spielbar.

Luther mit dem Schwan. Die lebensgroße Holzstatur von Martin Luther wurde 1752 vom Frankfurter Bildhauer Johann Daniel Schnorr erschaffen.


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