Deutsch English

Schorndorf

.

Sehenswertes



Tour durch Gottlieb's Heimat

Schorndorf hat digital und online eine Menge zu bieten und ist ab sofort um eine Attraktion reicher: den interaktiven Stadtrundgang „Tour durch Gottlieb’s Heimat“. Mit ihm können die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Schorndorfer Innenstadt jederzeit interaktiv erlebt werden.

35 Sehenswürdigkeiten

Dafür wurden an insgesamt 35 Sehenswürdigkeiten aus dem „Historischen Stadtrundgang“ neue und moderne Infoschilder angebracht, die neben einer Kurzbeschreibung auch einen QR-Code enthalten. Eine zusätzliche App ist für die Nutzung des QR-Codes übrigens nicht notwendig, denn der Code kann direkt über die Schorndorf-App eingelesen werden. Einfach das Update der App installieren, den Menüpunkt „Tour Schorndorf“ und dann die Option „QR-Code scannen“ auswählen. Schon gelangt man auf die Detailseite der ausgewählten Sehenswürdigkeit mit vielen Hintergrundinfos, Fotos und teilweise auch Videos. Bewegte Bilder gibt es vom Burgschloss, der Evangelischen Stadtkirche, der Gaupp’schen Apotheke und dem Gottlieb-Daimler-Geburtshaus. Damit ist auch außerhalb der Öffnungszeiten ein Blick in das Innere möglich. „Wir haben auch viele historische Bilder eingearbeitet und dafür tief im Archiv gegraben“, erklärt Patrick Bellon, Mitarbeiter im Presseteam und zuständig für Internet und Social Media bei der Stadt. Im Zuge der neuen Beschilderung wurden auch vier neue Stationen aufgenommen: der Alte Friedhof, der Bahnhof, das RÖHM und die Hahnsche Mühle.


Stadtinfo
Marktplatz 1
73614 Schorndorf
Telefon 07181/6026000
stadtinfo@schorndorf.de
>> zur Homepage

weiterlesen/read more

Skulpturenrundgang

Seit dem ersten Schorndorfer Bildhauersymposion 1987 spielt Kunst im öffentlichen Raum eine bedeutende Rolle. Zehn Jahre später fand das zweite Bildhauersymposion statt. Viele der entstandenen Skulpturen und Plastiken haben in der Zwischenzeit ihren Platz im öffentlichen Raum gefunden, sind integraler Bestandteil des Stadtbildes geworden. Auf dem Skultpturen-Rundgang können 27 Exponate von so namhaften Künstlern wie Fritz Nuss, Jürgen Goertz, Timm Ulrichs, Gerda Bier, Horst Antes, Alfred Seidel, Werner Pokorny, David Lee Thompson, Hüseyin Altin u.v.m. besichtigt werden. Alle Skulpturen und Plastiken sind in der Broschüre der "Schorndorfer Skulpturen-Rundgang" des Kulturforums zusammengefasst.


Kulturforum Schorndorf
Karlstraße 19
73614 Schorndorf
Telefon 07181/602441
Telefax 07181/602439
kulturforum@schorndorf.de
>> zur Homepage

weiterlesen/read more

Brauhaus Kesselhaus

Die Gasthausbrauerei im ehemaligen Kesselhaus der früheren Metallmöbelfabrik Arnold. Mitten im Gastraum, hinter der langen Theke, steht die Sudanlage. Für die - etwas andere - Einrichtung wurden zum Teil alte Kirchenbänke umfunktioniert. Auf einer Galerie über dem Gastraum befindet sich die Destillerie, untergebracht im Heck eines alten Straßenbahnwagens. Dort werden Bierbrände hergestellt, die dort auch verkostet werden können.


Brauhaus Kesselhaus
Arnoldstr. 3
73614 Schorndorf
Telefon 07181/484933
>> zur Homepage

weiterlesen/read more

Burgschloss

Vermutlich anstelle einer früheren Wasserburg ließ Herzog Ulrich 1538 das stattliche Burgschloss erbauen. Es war Eckpfeiler der mit großen Aufwand errichteten Festung und hat alle Stürme, auch die Feuersbrunst 1634, überdauert. Besonders sehenswert sind die Inschriften und Wappen an den Türmen sowie das Wappen und die Pechnase über dem Hauptportal und der Fachwerkinnenhof. Im 18. Jahrhundert war das Burgschloss Kaserne. 1834 - 35 wurde es grundlegend umgestaltet. Es beherbergt heute staatliche Behörden (u.a. Amtsgericht).



73614 Schorndorf

weiterlesen/read more

Stadtkirche

Der 1477 begonnene Bau war als dreischiffige Hallenkirche mit zwei Chören und einem Turm konzipiert. Der Turm wurde 1488 fertig gestellt, der Gesamtkomplex 1501. Einen wichtigen Akzent setzt die Marienkapelle, die um 1490 entstand. Das kunsthistorisch bedeutende Gewölbe mit der einmaligen Wurzel-Jesse-Darstellung ist möglicherweise dem Baumeister Anton Pilgram (Stephansdom Wien) zuzuordnen. Während der Reformation wurde ein Großteil der sakralen Schätze geplündert. Nach dem Stadtbrand 1634 blieben lediglich Haupt- und Marienchor unzerstört. Der Turm wurde 1643 und 1651 wieder ausgebaut, das Schiff 1658-1660 als flachgedeckter Saal. Die Kanzel im Stil der Renaissance mit barocken Anklängen (von 1660) ist besonders sehenswert.


Evangelisches Dekanatamt
Burgstr. 42
73614 Schorndorf
Telefon 07181/62213
Telefax 07181/21060

weiterlesen/read more