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Heldburg

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Museen



 Kommandantenbau Veste Heldburg
Kommandantenbau Veste Heldburg.

Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg

Wer eine Reise durch die Burgengeschichte vom Mittelalter bis heute machen möchte, der ist im Deutschen Burgenmuseum goldrichtig. Hier wird Spannendes zur Funktion, Entwicklung und Nutzung von Burgen des deutschsprachigen Raums anhand von Originalen erklärt. Bauteile und Werkzeuge, aber auch Waffen und Rüstungen, Möbel, Geschirr oder gar Spielzeug beleuchten verschiedene Aspekte rund um die Burg.

Wie wurden Burgen gebaut?
Wer lebte auf der Burg und wie sah dort der Alltag aus?
Welche Rolle spielten Burgen in Kriegszeiten?
Und wie berühren ihre Mythen noch heute unsere Alltagskultur?

Das und vieles mehr erfahren Sie auf der Veste Heldburg!

Über 1.000 Jahre hinweg wurden Burgen gebaut. In den deutschsprachigen Ländern Mitteleuropas gibt es weit mehr als 25.000, teils Ruinen, viele noch erhalten, manche sogar bewohnt. Burgen strahlen eine große Faszination aus, doch weshalb hat man sie gebaut, wie wurden sie genutzt?

Im Deutschen Burgenmuseum erfahren Sie Spannendes über ihre Geschichte und Kulturgeschichte vom frühen Mittelalter bis heute. Waffen, Möbel und originale Bauteile, Objekte des täglichen Lebens auf Burgen, aber auch Modelle und moderne Medien geben Einblicke zur vielfältigen Bedeutung von Burgen.
Der Rundgang durch das Museum veranschaulicht, wie sich ihre Entwicklung, Funktion und Wahrnehmung von Epoche zu Epoche verändert hat. Gleichzeitig erleben Sie die Heldburg als eine von verschiedenen Baustilen geprägte Burg, die Dank sorgsamer Sanierung die Spuren ihrer wechselvollen Geschichte bewahrt hat.

Die Dauerausstellung wurde besonders von der Nürnberger Versicherung als Hauptsponsor, dem Siemens Kunstfonds, der Firma Hipp und der Sparkassenstiftung Hessen-Thüringen gefördert und insbesondere durch den Freistaat Thüringen, die Bundesrepublik Deutschland und den Kreis Hildburghausen finanziert.

Neben der Dauerausstellung des Deutschen Burgenmuseums, die sich auf 1.600 m² erstreckt, wartet das Museum mit zahlreichen Veranstaltungen, Sonderführungen, Wechselausstellungen und Aktionen auf. Die „Sonntags auf der Burg“-Reihe, die von März bis Oktober auf der Heldburg stattfindet, vermittelt aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Burg und lädt auch zum Blick über den Tellerrand ein. Dabei rücken neben der Geschichte von Burgen auch Aspekte aus Naturwissenschaft, Literatur und Musik in den Fokus. Für kleine Besucher finden in den Schulferien und an Feiertagen unterhaltsame Mitmach- und Bastelaktionen statt.

  • Rekonstruktionsmodelle von Burgen des 10. bis 18. Jahrhunderts
  • seltene historische Waffen zur Burgenbelagerung und -verteidigung
  • Rüstungen, Kampf- und Turnierwaffen
  • Möbel des 15. bis 17. Jahrhunderts aus Burgen
  • historische Gegenstände und Ausstattungen zum täglichen Gebrauch in Burgen
  • historische Bauteile von Burgen
  • historische Zeichnungen, Kupferstiche, Holzschnitte und Drucke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert
  • historische Burgensouvenirs
  • Spielzeug, u. a. Burgen und Zubehör, z. T. Prototypen
  • historische Burgenliteratur aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, besonders zur frühen Burgenforschung


 


Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg
Burgstraße 1
98663 Heldburg
Telefon 036871 21210
service@deutschesburgenmuseum.de
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